Zu Beginn der Sitzung wurde das Hochwasserschutzkonzept für die Ortsteile Gaishausen und Steinburg durch Professor Rudolf Metzka vorgestellt und die Kosten und Fördermöglichkeiten erläutert. Das Gremium beschloss, grundsätzlich den Hochwasserschutz erreichen zu wollen. Da die Umsetzung des Konzepts jedoch sehr kostenintensiv ist und eine Förderung nicht sicher erreicht werden kann, können die Maßnahmen nur abhängig von der haushaltswirtschaftlichen Situation der Gemeinde und insgesamt als Zukunftsprojekt in mehreren Abschnitten gesehen werden. Für einen vollumfänglichen Schutz in den beiden Ortsteilen Gaishausen und Steinburg wäre mit Gesamtkosten im zweistelligen Millionenbereich zu rechnen. Die Arbeit am Hochwasserschutz wird daher die Gemeinde in den nächsten Jahren stetig beschäftigten und muss Schritt für Schritt, beginnend mit den wirtschaftlichsten Möglichkeiten, erfolgen.
Sodann stellte Erster Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Hunderdorf, Michael Krieg, den Jahresbericht der Ortsfeuerwehren und die größeren Positionen der Ergänzungsbeschaffungen in Form einer Präsentation vor. Insgesamt besteht im Jahr 2024 ein Bedarf an Ergänzungsbeschaffungen für die vier Ortsfeuerwehren in einer Gesamthöhe von rund 25.480 Euro brutto, die vom Gremium beschlossen wurden.
Dem Gemeinderat lag eine Bauvoranfrage zur Errichtung eines Doppelhauses in der Martinstraße 11 vor, der das gemeindliche Einvernehmen in Aussicht gestellt wurde. Auch zum Bauantrag auf Errichtung von Dachgauben am bestehenden Wohnhaus in der Ahornstraße 2 wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Es folgte eine nichtöffentliche Sitzung, in der sich das Gremium mit Personal- und Vertragsangelegenheiten sowie mit Vorkaufsrechtsanfragen befasste.