In seiner ersten Sitzung des Jahres 2020 befasste sich der Windberger Gemeinderat mit dem Förderantrag der Winith-Schützen zur Maßnahme „Renovierung des Schießstandes mit Installation von elektrischen Schießständen“, sowie mit der Errichtung eines Glasfaseranschlusses im Amtshaus. Außerdem wurden die wiedergewählten Kommandanten der Feuerwehr Windberg vom Gemeinderat bestätigt und die Ehren-satzung der Gemeinde neu erlassen.
Zu Beginn der Sitzung lag dem Gremium der Zuschussantrag der Winith-Schützen um eine Förderzusage der Gemeinde für die Maßnahme „Renovierung des Schieß-standes mit Installation von elektrischen Schießständen“ vor. Die Maßnahme muss vom Verein noch beim Bayerischen Schützensportbund eingereicht werden, der Gemeinderat sicherte doch bereits jetzt eine Förderung in Höhe von maximal 8.000 Euro zu.
Bürgermeister Hans Gstettenbauer informierte über die Förderung von Glasfaseran-schlüssen für Rathäuser mit 80 Prozent im Rahmen der Glasfaser-/W-LAN-Richtlinie. Da das Amtshaus in Windberg noch keinen Glasfaseranschluss besitzt, beschloss das Gremium, es damit auszustatten und das Förderprogramm in An-spruch zu nehmen. Zur Vorbereitung und Durchführung der weiteren Schritte wur-de das Büro IKT aus Regensburg beauftragt.
Sodann wurde der am 6. Januar 2020 wiedergewählte Kommandant der Freiwilli-gen Feuerwehr Windberg, Johannes Frankl, und sein ebenfalls wiedergewählter Stellvertreter Tobias Häusler vom Gemeinderat bestätigt.
Mit Sitzungseinladung ging den Gemeinderäten der Entwurf einer Neufassung ei-ner Ehrungssatzung zu, durch die die bestehende Ehrungsordnung modifiziert werden soll. Unter anderem sollen die Ehrenbürgermedaillen und die Bürgermedail-len neu geprägt werden, sodass auf der Vorderseite jeweils die Prägung des Ge-meindewappens und auf der Rückseite die Silhouette des Amtshauses Windberg und daneben die Pfarr- und Klosterkirche Windberg zu sehen ist. Die Satzung wur-de unverändert genehmigt und die Druckerei Baumgartner aus Hunderdorf wurde beauftragt, prägefähige Gestaltungsentwürfe zu fertigen.
Es folgte eine nichtöffentliche Sitzung, in der sich das Gremium mit Vertragsange-legenheiten und Vorkaufsrechtsanfragen befasste.
