Stabwechsel in der vhs-Außenstelle Hunderdorf-Neukirchen-Windberg

Am Dienstag, 6. August 24, trat die Hunderdorferin Julia Hauner die Nachfolge als Leiterin der vhs-Außenstelle Hunderdorf-Neukirchen-Windberg an und löste damit Hans Gstettenbauer ab, der das Amt seit dem Jahr 2022 innehatte.
Erster Bürgermeister der Gemeinde Hunderdorf und Gemeinschaftsvorsitzender der Verwaltungsgemeinschaft, Max Höcherl, freute sich sehr, dass es mit Julia Hauner in der Außenstelle weiterhin eine kompetente Leitung gibt, die sich um die Erwachsenenbildung in den drei Gemeinden kümmert. Der Außenstellen-Standort überzeuge nicht nur mit einem großen Kursangebot, sondern auch mit einer hohen Qualität der Kurse durch viele gute, engagierte Dozenten.

Neue VHS-Leiterin Julia Hauner

Bürgermeister Max Höcherl (links) und Helmut Haimerl (rechts) sowie Geschäftsführer der vhs Straubing-Bogen gGmbH Robert Dollmann (zweiter von links) gratulierten Julia Hauner zur Amtseinführung und verabschiedeten Hans Gstettenbauer (zweiter von rechts) in den wohlverdienten Ruhestand.

Dies habe die vhs durch jahrzehntelange Arbeit aufgebaut, weshalb die Kurse bei den Bürgern einen hohen Stellenwert haben und gut angenommen werden. Er dankte dem bisherigen Außenstellenleiter Hans Gstettenbauer für die Arbeit in den letzten Jahren, in denen er die Außenstelle – auch in der digitalen Welt – vorangebracht und sich stark eingesetzt hat. Höcherl wünschte der Nachfolgerin Julia Hauner für ihre Arbeit alles Gute, gratulierte ihr zu der Entscheidung, als Aushängeschild für die Außenstelle zu agieren und sicherte ihr die volle Unterstützung der Gemeinde zu.


Geschäftsführer der vhs Straubing-Bogen gGmbH, Robert Dollmann, betonte, dass es – wie auch im Jahr 2022 – wieder einen schnellen und reibungslosen Leitungswechsel in der Außenstelle gab. Dies sei nicht selbstverständlich, ebenso wie die Unterstützung der Gemeinden durch eine gute Zusammenarbeit und Bereitstellung vieler Räume, wie beispielsweise das Schwimmbad in Hunderdorf oder die Alte Schule in Windberg. „Pflege und bewahre, was schon da ist“, gab er Julia Hauner mit auf den Weg, „denn darauf vertrauen die Teilnehmer.“ Man könne wunderbar mit dem arbeiten, was die Vorgänger aufgebaut haben, aber solle gerne auch Neues ausprobieren. Auch er wünschte ihr nur das Beste für ihre Aufgabe und dankte Hans Gstettenbauer für die geleistete Arbeit in den letzten Jahren. Er überreichte den beiden noch ein kleines Geschenk.
Erster Bürgermeister der Gemeinde Windberg, Helmut Haimerl, schloss sich diesen Worten an und betonte, dass es nicht selbstverständlich sei, sich für ein solches Amt zu engagieren, weshalb er auch Hans Gstettenbauer für seine damalige sofortige Zusage nochmals dankte und ihm für seinen Ruhestand alles Gute wünschte.


Gstettenbauer bedankte sich bei den Bürgermeistern und Robert Dollmann für die gute Zusammenarbeit und gab einen kurzen Rückblick auf seine Tätigkeit. Neben vielen schönen Erfahrungen musste er auch den Rückstand, der durch die Corona-Zeit und die vielen ausgefallenen Kurse verursacht wurde, wieder aufholen. Lange Wartelisten gab es vor allem bei den Schwimmkursen. Er sei froh, seinen Teil dazu beigetragen zu haben, diesen Andrang zu bewältigen, sodass allen Kindern der Zugang zum sicheren Schwimmen wieder ermöglicht werden konnte. Für seine Nachfolgerin äußerte er ebenfalls die besten Wünsche.
Zum Schluss hatte Julia Hauner noch das Wort, die betonte, wie sehr sie sich auf ihre neue Tätigkeit freue und auch schon die ein oder andere Idee für die Zukunft parat habe. So war sie beispielsweise schon im Gespräch mit potentiellen neuen Dozenten und plant, noch mehr Kurse für Kinder anzubieten.