Versammlung der Jagdgenossen Obermühlbach

Sie berichtete, dass es im Jahr 2023 zu 53 tödlichen Unfällen in Bayern kam und davon 23 Menschen bei Waldunfällen zu Tode kamen. Der Wald ist Unfallschwerpunkt Nummer Eins in Bayern. Fast wöchentlich sei sie im Einsatz wegen Unfällen durch den großen Schneebruch im vergangenen Winter. Sie appeliert an die Anwesenden sich mit Motorsägenkurse (hier gibt es auch Zuschüsse), Tragen eines Helms, auch Austausch des Helms nach fünf Jahren, Schutzausrüstung, Einhaltung des Gefahrenbereichs und der Rückweiche. Auch mal eigene Grenzen erkennen und den Einsatz von Profis in Anspruch nehmen.  Eine jährliche Unterweisung für die Maschinen zu machen. Ein Maschinenbegleitbuch zu führen. Ein Austausch der Forstseilwinde verhindert schwere Verletzungen. Fragen der Anwesenden konnten auch gleich noch geklärt werden. Anschließend berichtete Jagdvorsteher Schötz über das vergangene Jahr im April 2023 nahm er an der Hegeschau im Gasthaus Hiebl teil, im April 2024 war die letzte Vorstandssitzung. Jäger Alfons Jakob berichtet über den Abschuß 21 Böcke, 22 Geißen, 14 Rehkitze, 2 Wildschweine, 3 Marder, 1 Fischotter und 1 Dachs wurden erlegt. Jäger Andreas Edbauer ist sehr erfreut, dass es auch wieder Fasane gibt. Schötz dankte noch allen Maschinenunterstellern. Danach folgte der Kassenbericht von Max Mühlbauer. Die Finanzen sind sehr positiv. Kassenprüfer Franz Bugl und Hans Pielmeier gaben ihr Okay. Rücklage für Schotter wird wieder gebildet und in einer Abstimmung über den Kauf eines neuen Holspalters wurde beschlossen. Der Abend klang noch gemütlich aus.